Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Alle schwärmen vom Indian Summer, schön rot und farbenprächtig. Die Bilder vom Spätsommer oder Frühherbst machen neugierig auf die Ostküste Amerikas. Die Atmosphäre im Osten des Landes ist eine andere als im Westen Amerikas. Europäischer, aber was heißt das? Ich liebe den Staub und die roten Steine und kann mich gar nicht mit dem Gedanken anfreunden, woanders hin zu reisen.
Eine Chance hat der Osten verdient.
Die Planung ist schwierig, wann ist der richtige Zeitpunkt um in diese Region zu reisen? !4 Tage Ende September in den Oktober hinein, 14 Tage Anfang Oktober, 14 Tage Ende Oktober?
Fliegen wir nach New York, Boston, Philadelphia? Ein Städtebesuch von NYC schließen wir auf dieser Reise aus, das kommt später in einer Städtetour.
Wir nutzen ein Sonderangebot von Lufthansa, um uns Ende September auf die Reise nach Boston zu begeben.
Die Niagara Fälle wollen wir nicht besuchen. Irgendwie stören uns dort die Massen, ein Touristenrummel ist nichts für uns! Und zu Wasserfällen habe ich seit dem Besuch um Seattle ein freundschaftliches, aber distanziertes Verhältnis.
Wir stellen uns den Reiseverlauf gedanklich zusammen, buchen außer der ersten und den letzten 2 Nächten keine Zimmer vor.
Ein schöner Küstentrip soll uns zum Arcadia National Park führen.
Besonders freuen wir uns auf den Besuch der Region der White Mountains und dem Mount Washington. Dort soll der Indian Summer beeindruckend schön sein. Wir planen die Flume Gorge und einen Besuch von Cape Cod ein. In Boston werden wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt entlang der berühmten roten Linie besuchen.
Es gibt eine Menge zu entdecken, hoffentlich hält das Wetter!
Wir wollen uns die Möglichkeit zum flexiblen Reisen erhalten. Die Flucht vor schlechtem Wetter, Flucht vor im Nebel verhangener Berge, Flucht vor Menschenmassen.
Noch wissen wir nicht wie gut diese Einstellung in diesem Urlaub sein wird.