Die Columbia River Gorge ist die weite Felsenschlucht des Columbia im Pazifischen Nordwesten der Vereinigten Staaten von Amerika. Darin durchbricht der Fluss die Kaskadenkette. Diese Schlucht soll ein wenig an das Rheintal zwischen Bingen und Koblenz erinnern. Tatsächlich gibt es in der Nähe der Schlucht einen Ort mit dem Namen "Bingen".
Von The Dalles gelangen wir über die Brücke auf die andere Seite des Flusses. Ein kleiner Schlenker der durch den schönen Canyon führt.
Die südliche Flußseite erreichen wir über die Bridge of the Gods.
Wir besuchen das Visitor Center am Bonneville Dam. Ist schön was zum Gucken, denn wir beobachten, wie die Lachse versuchen gegen den Strom zu kämpfen.
Interessant ist der Besuch schon, wer vorbei fährt hat nicht wirklich was verpasst. (So eine kleine Pause für die täglichen Dinge des Lebens ist hier zu empfehlen.)
Am Historic Columbia River Highway liegen ein paar Wasserfälle. Wir besuchen die am leichtesten zugänglich sind.
Der Multnomah Wasserfall besitzt eine Höhe von 189 Metern, ist zweistufig, das Wasser stammt von dem Gebiet der Larch Mountain.
Ein beeindruckender Wasserfall der mit ohrenbetäubenden Lärm tief in die Schlucht fällt.
Es ist hier bei den Wasserfällen extrem voll. Menschenmassen, denen wir im Urlaub eigentlich immer ausweichen wollen. Dies lässt sich an diesem Ort nicht vermeiden, daher gucken wir uns nicht alle fallenden Wasserschneisen an. Schon die Parkplatzsuche ist zeitaufwendig.
Wer mehr über die Wanderungen zu verschiedenen Wasserfällen wissen möchte guckt bei Ute und Andie.
Also geht es weiter auf dem Historic Columbia River Highway zum Vista House. Ein Stopp den keiner verpassen sollte!
Von hier aus kann man einen wunderschönen Ausblick auf Columbia River Gorge genießen.
Trotz diesiger Sichten fahren wir in die Larch Mountain. Hier gibt es eine Aussichtsplattform, den Sherrard Viewpoint, von dem man bei klarer Sicht einen Blick auf einen Teil des Ring of Fires werfen kann.
Mt. Hood - Matterhorn Amerikas - 11249 ft
Am Portland Women`s Forum gönnen wir uns einen letzten Blick auf Columbia River Gorge.
Das Wetter hält, wer hätte das nach dem ersten verregneten Tag im Olympic National Park gedacht.