Der Negro Bill Canyon wurde nach William Granstaff, einem schwarzen Goldsucher und ersten Rancher, der sein Vieh hier um 1870 weidete, benannt. Es ist eine schöne Navajo-Sandstein Schlucht. Die Wanderung beginnt oberhalb des Colorado Rivers östlich von Moab. Der Weg windet sich durch eine Oase von Pappeln und Weiden an einem kleinen Bach vorbei. Eine schöne Wanderung die zum Ziel hat, die Morning Glory Bridge zu erreichen.
Laut Bureau of Land Management ist die Morning Glory Bridge die sechstgrößte natürliche Brücke in den Vereinigten Staaten. Die Spannweite beträgt 74 Meter.
Die 5 Meilen lange Rundwanderung mit einem Höhenunterschied von knapp 100 Metern ist einfach. Rund 4 Stunden sollten für diesen Ausflug eingeplant werden. Anfänglich führt der Weg über einige Felsstufen hinab zu einem kleinen Bach, den wir ab jetzt oft überschreiten müssen.
Das Überqueren des Bachlaufes ist unproblematisch.
Hier können wir die Brücke schon sehen, die weit entfernt etwas unspektakulär in Erscheinung tritt. Im ersten Augenblick wirkt sie sehr klein. Dieser Eindruck verändert sich, des so mehr wir uns ihr nähern.
Die Morning Glory Natural Bridge besitzt eine Spannweite von 74 Meter und ist die sechst längste natürliche Felsenbrücke in den Vereinigten Staaten.
Übrigens gibt es zwei verschiedene Ansichten zu dieser Felsformation. Die einen nennen sie Morning Glory Bridge und die anderen Morning Glory Arch.
Wir halten uns an dieses Schild, uns ist es egal...
Gegen Abend gibt es dann für viele die erlösende Nachricht, dass alle National Parks in Utah für 10 Tage geöffnet werden. Wir planen morgen aber einen Brückentag, die Fahrt zu den Gemini Bridges.