Wenn wir Moab besuchen muss neuerdings immer ein klein wenig Zeit übrig bleiben, um diesen Trail zum Corona Arch zu wandern. Dieser Arch ist schnell, vorbei an den wunderschönen imposanten Wänden
der SR 279, zu erreichen und sehr einfach zu bewandern. Eine abwechslungsreiche kurze Wanderung zum Corona Arch. Ich habe im vergangenen Jahr schon darüber geschrieben. Das war ein langer und anstrengender Tag. Heute gehen wir es sehr viel ruhiger an und es gibt wieder Schönes intensiver zu
betrachten.
Ich weiß, heute übertreibe ich es mit den Bildern. Aber vielleicht kann der eine oder andere in den Aufnahmen, aus verschiedenen Blickwinkeln, meine Freude des Momentes dort zu sein verstehen.
Der Parkplatz ist voll, uns erwartet so einiges an Wanderern.
Nach einer kleinen steigenden Passage führt der 1,5 Meilen Rundweg über die Bahngleise.
Moderat geht es im Gelände weiter...
... an Seilen vorbei.
Kurz hinter dem ersten Sicherheitsseil sehen wir schon den Bowtie Arch.
Es fogt ein kurzer steiler Anstieg...
...und schon öffnet sich der Blick auf dieses wunderschöne Panorama.
Nach dem Aufstieg über die Leiter gehe ich heute nicht direkt zum Corona Arch, sondern nehme den Bowtie Arch in Augenschein.
Einmal von links nach rechts gelaufen, ist es für mich nicht nur einfach ein Loch im Felsen. Nein, es ist ein wunderschönes Loch mit feinen vom Wetter gezeichneten Linien, die sich schwarz und weiß auf den Wänden abgesetzt haben. Es ist ein unglaublich wunderbares Gefühl als kleiner Mensch vor diesen Felsen zu stehen.
Klicke die Bilder an und auch du stehst davor.
Auf dem Rückweg begegnet uns wieder diese diszipliniert hintereinander laufende Wandergruppe. Da können sich Schulklassen mal was von Erwachsenen abgucken, es tritt keiner aus der Reihe und jeder wartet auf den anderen.
Wir wollen noch in das Gebiet unterhalb des Corona Arches laufen und bekommen hier die Perspektive auf beide nahe nebeneinander liegende Felsattraktionen.
Wir grillen auf "unserem Grillplatz" am Colorado River, es regnet kurzzeitig wie aus Kübeln.
Auf der Fahrt nach Hause können wir fast nichts mehr erkennen. Der starke Regenfall zeigt uns wie es hier aussehen könnte, wenn es mal so richtig dicke kommt. Da geht nicht's mehr.
Für uns verlief bei diesen Verhältnissen der Tag mehr als optimal.
Und der nächste Tag zeigt sich ganz von seiner herbstlichen, an manchen Orten sogar von der winterlichen Seite.